Berichte von der Basis

Der Vorstand der SPD Marburg-Biedenkopf blogt

Archive for the ‘AK Schule und Kultur’ Category

Hessische Kulturpolitiker in Marburg

Posted by Vorstand - 1. Juli 2009

Das „Forum für Kunst und Kultur der hessischen Sozialdemokratie“, dessen Vorsitzende Michael Siebel hier auf der Draisine bei der Waggonhalle zu sehen ist, lud am vergangenen Sonntag zum Kulturfrühstück in die Waggonhalle ein. Der kulturpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Gernot Grumbach (Frankfurt), Oberbürgermeister Egon Vaupel und Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach diskutierten mit den Kulturschaffenden die Pläne für die künftige Nutzung der Gebäude um die Waggonhalle.IMG_1473

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Multi-Kulti-Fest ´09 in Marbach

Posted by Vorstand - 17. Mai 2009

Marbach FestPure Lebensfreude bot sich mir auf dem diesjährigen, inzwischen traditionellen Multi-Kulti-Fest, an dem ich für die SPD-Kreistagsfraktion  teilnehmen konnte. Ins Marbacher Bürgerhaus  hatte der Veranstalter, der Verein für interkulturelle Bildung,  wieder Musiker, Sänger und Tänzer aus aller Herren  Ländern eingeladen. Die köstlichen  Speisen waren türkisch. Zum Mittanzen lud  Bauchtänzerin Houria aus Marokko ein. (EW)

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Geschichte zum Anfassen in Weidenhausen

Posted by Vorstand - 19. November 2008

img_0949Im „Hinz Hoob“ im Ortsteil Weidenhausen in Gladenbach waren die SPD-Kreistagsfraktion und die Stadtverordnetenfraktion von Gladenbach zu Besuch. Die Hofanlage ist als Regionalmuseum für die Geschichte der Landwirtschaft und der Industrialisierung (Gießereien, Eisenverarbeitung und Zigarrenindustrie) im südlichen Hinterland konzipiert.

Der Vorsitzende des Heimatvereins, Helmut Berhardt, berichtete anschaulich über die anfänglichen Kämpfe um Zuschüsse und die Tausende von Arbeitsstunden der Vereinsmitglieder: Von den 180.000 Tonnen Schiefer, die mit „Hacke und Schipp“ ausgeschachtet wurden, weil keine Baumaschine eingesetzt werden konnte und wie die Scheune „in die Luft gehängt“ wurde, damit das Mauerwerk abgetragen werden konnte. Als der erste Beton endlich drin war, „war das ein Gefühl wie Weihnachten,“ so Bernhardt.

Die SPD-Politiker lobten die ansprechende Anlage und den engagierten Verein und besprachen mit den Vereinsmitgliedern die Möglichkeiten im Tourismus und im Geschichtsunterricht der Schule. (EW)

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Hauptschuldiskussion: Bildungsgerechtigkeit vermisst

Posted by Vorstand - 6. September 2008

Eine interessante Veranstaltung zu dem brisanten Thema „Zukunft der Hauptschule“ boten die Jusos in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Schule und Kultur. Das Podium war hochkarätig besetzt mit einem Unternehmer, Tilman Löffelholz von der Meissner AG in Wallau, einem Gewerkschafter, Volrad Döhner von der GEW, Reinhard Wagner, Hauptschullehrer i.R. und Christoph Degen, SPD-Landtagsabgeordneter.

Das Bild der Hauptschule sei geprägt von sinkenden Schülerzahlen und miserablen Chancen für deren Absolventen, so die Einleitung vom Juso Torsten Dörr, der die Diskussion moderierte. So unterschiedlich die Meinungen der Podiumsteilnehmer in manchen Bildungsfragen auch waren, so einig waren sie sich, dass die Schulform „Hauptschule“ dabei ist, sich selbst aufzulösen. Das sei aber keine Lösung des Problems, denn trotz jahrelanger Diskussion über die Notwendigkeit, mehr für die Bildung zu tun, sei ihr Stellenwert immer kleiner geworden.

Zum Foto: Anwesend war nicht nur die heimische Presse, sondern sogar das ZDF, gilt es doch in diesen Tagen, Stimmen zu den bundesweit diskutierten „hessischen Verhältnissen“ einzufangen.

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SPD schnupperte Theaterluft: Probenbesuch bei den Buddenbrooks

Posted by Vorstand - 5. September 2008

(TB) Es ist immer wieder aufregend hinter die Kulissen zu blicken. Am Mittwoch, dem 3. September war das wörtlich zu nehmen. Einige Vertreter der Marburger SPD-Fraktion im Stadtparlament und weitere sozialdemokratische Mandatsträger besuchten eine Probe des „Hessischen Landestheaters“ am Schwanhof in Marburg. Auf dem Probenplan stand ein Werk von Thomas Mann. „Die Buddenbrooks“, das vom Dramaturgen und Schriftsteller John von Düffel 2005 für die Theaterbühne adaptiert wurde.

Zweimal sahen sich die Probenbesucher eine circa 20-minütige Szenenfolge an, bei der ansatzweise verdeutlicht werden konnte was Probenarbeit bewirken kann. Nach dem ersten Durchlauf gab der Regisseur kurze prägnante Hinweise an das Schauspielensemble und der zweite Durchlauf geriet dann auch viel intensiver, eindringlicher.

Im anschließenden Gespräch erläuterte der Intendant des Theaters, Ekkehard Dennewitz, dass das Theaterstück ungefähr 10 Prozent des Roman-Epos umfasst und das die Marburger Produktion etwa zwei Drittel des Werks auf die Bühne bringen wird.

Spannend mit an zu sehen war die Arbeit der Souffleuse. Intuitiv sprach sie Stichworte ein, so dass die Schauspieler kaum in ihrer Spielsituation durch Textaussetzer gehemmt wurden. Der berühmte Souffleusen-Kasten gehört übrigens mittlerweile der Vergangenheit an, meistens sitzen die Souffleure seitlich von der Bühne bei den Feuerwehrleuten.

Premiere feiern „Die Buddenbrooks“ am 20. September in der Stadthalle.

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Aktuelle Kunst als Gegenwartsaufgabe – SPD-Arbeitskreis sucht Gespräch mit bildenden Künstlern

Posted by Vorstand - 28. August 2008

In der vom Verein zur berthubl kunstförderung ev. In Angelburg-Lixfeld betriebenen Galerie trafen sich fünf bildende Künstler aus dem Landkreis mit dem Arbeitskreis Schule und Kultur der SPD Marburg-Biedenkopf zu einem ausführlichen Gespräch. Eva Wenckebach, die Arbeitskreisvorsitzende, wies in ihren einleitenden Worten darauf hin, dass die Kunstförderung eine aktivere Rolle in der politischen Bewertung erfahren müsse.

Johanna Krämer, Dautphetal-Friedensdorf, zeigte auf, dass ihre Bilder immer auch ein gesellschaftliches Anliegen haben. Malerei sei zwar einerseits der Spiegel der Seele, andererseits eröffne sie die Möglichkeit aus der individuellen Sicht des Künstlers Probleme sichtbar zu machen und die Diskussion darüber zu befördern.

Dem stimmte Michael Feldpausch aus Stadtallendorf zu, dessen Aquarelle letztlich nicht das Ziel haben, schöne Landschaften dazustellen, sondern auch die negativen Veränderungen, das Chaos, sichtbar zu machen.

Einen völlig anderen Zugang zur Kunst erläuterte Ingolf Anschütz bei der Vorstellung seiner Arbeiten in der Glaskunst. Beeindruckend sein Exponat zum Elisabethjahr, eine mit Stacheldraht umwundene Glaskrone.

Manuela Krug, die Tochter des Lixfelder Malers Bert Hubl, der aus gesundheitlichen Gründen nicht an dem Gespräch teilnehmen konnte, erläuterte zusammen mit Heinz Westermann, dem Koordinator des bert hubl Kunstfördervereins die visionären Arbeiten Hubls. Kunst habe auch die Aufgabe, gesellschaftliche Veränderungen vorauszuahnen, auf Zukunftsfragen künstlerisch und damit gesellschaftlich Antwort zu geben. Bilder haben die Aufgabe, Betrachter in die Auseinandersetzung mit den bildnerischen Botschaften hineinzuziehen. Heinz Westermann hat inzwischen als Video-Künstler collgeanartige Interpretationen der Werke Bert Hubls zusätzlich geschaffen.

Der Vorsitzende der Vereines, Bürgermeister Norbert Mai, Angelburg, wies auf das Engagement seiner Kommune in Sachen Kunstförderung hin. So werde die Galerie mietfrei zur Verfügung gestellt. In der Diskussion wurde deutlich, dass die Künstler sich insgesamt stärkere Präsentationsmöglichkeiten, sei es in Rathäusern, Schulen oder auch Betrieben wünschen. Gerade dann, wenn die Kunst „vor Ort“ angeboten wird, ergibt sich auch zusätzliches Interesse, so Detlef Ruffert, Mitglied des Arbeitskreises. Schließlich, so wurde festgestellt, vermittle die Kunst auch identitätsstiftende Akzente für die Kommunen und die Regionen.

Von Seiten der Künstler wurde die Anregung vermittelt, dass es wichtig sei, einen festen Raum für Ausstellungen zu erhalten. Außerdem müsse Kunstförderung als Pflichtaufgabe betrachtet werden. Angeregt wurde weiter im Landkreis einen Preis für bildende Kunst auszuloben und den Künstlern die Möglichkeit zu eröffnen, mit in die Partnerstädte und Partnergemeinden zu gehen im Sinne eines künstlerisch grenzüberschreitenden Austausches. Gefördert werden sollten Kunstmärkte, damit die Künstler Möglichkeiten bekommen ihre Arbeiten besser zu vermarkten.

Unser Foto (1) zeigt von links Manuela Krug und Johanna Krämer im Gespräch mit dem Arbeitskreis, rechts Bürgermeister Norbert Mai.

Foto (2) Manuela Krug bei der Präsentation eines Bert-Hubl Werkes in der Galerie.

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Schulbesuch in der Grundschule Mardorf

Posted by Vorstand - 16. Mai 2008

Der Arbeitskreis Schule und Kultur der SPD Marburg-Biedenkopf setzte seine Besuchsreihe fort mit einer Besichtigung der Grundschule St.Martin in Mardorf und einem Gespräch mit der Schulleiterin Renee Wagner. Die Grundschule wird von 160 Schülerinnen und Schülern besucht, sie bietet eine Betreuung für ca. 20 Kinder an. Nach dem Umbau und der Beseitigung des Wasserschadens ist die Grundschule wieder voll funktionsfähig. Der Eindruck des Arbeitskreises unter Leitung von Eva Wenckebach war, dass die Kinder sich in der Schule überaus wohlfühlen können. Eine der Zukunftsaugaben der Schule ist die Neugestaltung des Schulhofes mit lernanregenden Spiel- und Bewegungsangeboten. Besondes beeindruckt waren die Besucherinnen und Besucher von dem sozialen Engagement der Schule, die in jedem Jahr eine Aktion zusammen mit der Dorfgemeinschadft durchführt um Geld für unterschiedliche Hilfsprojekte zu sammeln. Besonders der Kontakt zu einer bulgarischen Roma-Schule steht dabei im Vordergrund.   (DR)

 

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